Jüdische Vielfalt zwischen Ruhr und Weser

Jüdisches Leben in Deutschland begann mit der Ansiedlung von Juden an Flüssen und Handelsstraßen. Der Sammelband widmet sich der deutsch-jüdischen Geschichte an Weser und Ruhr. Er bewegt sich zunächst überblicksartig vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, richtet dann aber einen genaueren Blick auf die Geschichte jüdischer Gemeinden in Westfalen. An die Seite des ersten Teils zur „Geschichte“ wird ein zweiter Teil zur „Kultur“ gestellt, der in die Segmente „Synagoge“, „Musik“, „Literatur“ und „Bildende Kunst“ untergliedert ist. Alle Beiträge zeigen unterbrochene, aber auch wiederentdeckte Traditionslinien jüdischen Lebens im lokal- und regionalgeschichtlichen Kontext. So spiegeln sie höchst anschaulich die schmerzlichen Verluste wie die hoffnungsvollen Neuansätze jüdischer Kultur im Raum zwischen Ruhr und Weser.

Info:

12334-3_Keller.inddManfred Keller, Jens Murken (Hg.)
Jüdische Vielfalt zwischen Ruhr und Weser
Erträge der Biennale: Musik & Kultur der Synagoge 2012/2013

Reihe: Zeitansage. Schriftenreihe des Evangelischen Forums Westfalen und der Evangelischen Stadtakademie Bochum, Bd. 7,
2. Auflage, 2014, 392 S., 34.90 EUR, gb.,
ISBN 978-3-643-12334-3

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